Durch die Entwicklung besonders intensiver, kurzpulsiger Röntgenquellen, Röntgen-Freie- Elektronen-Lasern wie dem SwissFEL am Paul-Scherrer Institut in Villigen, ist es heute sogar möglich einzelne, nicht-kristalline Nanoteilchen, wie z.b. ein isoliertes Virus in freiem Flug, aber auch besonders kurzlebige, fragile Objekte wie Helium-Nanotröpfchen zu „fotografieren“.
In unserer Forschung machen uns die Sensitivität des gestreuten Lichts auf Änderungen der geometrischen und elektronischen Struktur der beleuchteten Materie direkt zunutze. Unser Ziel ist es, ein fundamentales Verständnis der Dynamiken in hochangeregter Materie auf der Nanoskala zu entwickeln. Dazu nehmen wir „Filme“ von den schnellen Prozessen in einzelnen, nanoskaligen Teilchen auf. Die neuen Möglichkeiten am SwissFEL, noch kürzere Pulse als bisher zu generieren, eröffnen zum ersten Mal einen Weg in die zeitlich und räumlich aufgelöste Dynamik der Elektronen in Nanoteilchen.
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